Rechtliche Tipps

Namensrecht in Deutschland – der auf dem Standesamt eingetragene Name lässt sich nur schwer wieder ändern.

Das Namensrecht ist in Deutschland Bestandteil des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), einzelne Bestimmungen sind in den verschiedenen Paragrafen des Personenstandsgesetzes (PStG) geregelt. Darin ist gesetzlich vorgeschrieben, innerhalb welcher Frist Sie Ihr Kind beim Standesamt mit verbindlichem Vor- und Zunamen anmelden müssen. Dabei haben Sie beim Vornamen eine vergleichsweise hohe Wahlfreiheit und können auch beim Nachnamen Ihres Nachwuchses zwischen Ehenamen, Namen des Vaters oder der Mutter wählen.

Haben Sie sich erst einmal für einen Namen entschieden, ist eine nachträgliche Änderung nur in äußerst seltenen Fällen möglich.

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Rechtliche Tipps

Auch Nachlässe werden „globalisiert“. Wer Vermögenswerte im Ausland besitzt oder im Ausland dauerhaft oder zeitweise lebt und wohnt, sollte sich Gedanken machen, nach welcher Rechtsordnung der Nachlass im Fall des Ablebens vererbt wird. Typische Fälle sind, dass ein deutscher Staatsbürger sich nach Mallorca zurückgezogen hat oder dort ein Ferienhaus besitzt, das er vermietet hat oder selbst regelmäßig über das Jahr hinweg aufsucht.

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Rechtliche Tipps

Der Bundesgerichtshof (BHG) hat die Haftung der Geldinstitute für Beratungsfehler verschärft. Banken müssen zukünftig beweisen, dass sie Kunden nicht falsch beraten haben. Damit legen die Karlsruher Richter die Umkehr der Beweislast fest, denn bisher oblag es dem Kunden, den Nachweis zu erbringen, dass die Beratung des Kreditinstituts fehlerhaft war. So muss eine Bank die Anleger unter anderem darüber aufklären, wenn sie Rückvergütungen, die sogenannten Kick-back-Zahlungen, für die Vermittlung eines Finanzproduktes einstreicht.

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